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Stets aktuelles WLAN-Verzeichnis mit Zusammenstellung der Wireless-LAN-Hotspots im In- und Ausland Einfache Nutzung des WLAN-Verzeichnisses: Detaillierte Informationen zu Ansprechpartnern, Konditionen und Adressen
25.02.2003
Mobil surfen in Hotels, Cafés und an öffentlichen Plätzen - Wireless-LAN-Hotspots boomen: Zwischen 250 und 400 betriebsbereiten Funkinseln gibt es in Deutschland bereits, nach Expertenschätzungen sollen mehrere Hundert weitere in Kürze dazukommen. Damit Anwender jederzeit auch in fremden Städten alle aktuell verfügbaren Funknetz-Inseln finden, hat das Telekommunikationsmagazin "connect" unter http://www.connect.de/d/20738# ein Verzeichnis von Wireless-LAN-Hotspots zusammengestellt. Die stets aktualisierte Datenbank ermöglicht es Interessenten, zum Beispiel vor Geschäftsreisen, eine Aufstellung der am Zielort verfügbaren WLAN-Hotspots abzurufen.
Die Nutzung der Datenbank ist sehr einfach: Mobile Surfer können ihre Suche nach WLAN-Hotspots auf bestimmte Länder, Städte und/oder Standorttypen eingrenzen. Unter "Treffer" erscheint die Anzahl der Locations, die den eingegebenen Suchkriterien entsprechen. Detailliertere Informationen, unter anderem zu Ansprechpartnern, Adressen, Netznamen und Konditionen der Nutzung, erhält der User unter der Option "Suchergebnis anzeigen".
Wireless-LAN-Hotspots bieten Surfern zahlreiche Vorteile: Mit einem WLAN-fähigen Notebook können sich Datenreisende an den Hotspots anmelden und drahtlos mit Breitband-Geschwindigkeit Kontakt zum Internet aufnehmen. Da die meisten WLAN-Funkinseln an schnellen DSL-Leitungen oder an anderen Highspeed-Anschlüssen hängen, kann der User insbesondere von der Geschwindigkeit der Datenübertragung profitieren.
Die Kosten variieren zur Zeit noch recht stark. So ist die Nutzung an den meisten Standorten kostenlos, in einigen Luxushotels muss man bis zu 9,50 Euro für 2 Stunden online-Zeit berappen wohingegen andere Hotels den Service kostenlos ihren Gästen zur Verfügung stellen. Die höchsten Preise verlangt die Deutsche Telekomtochter T-Mobile für die wenigen von ihr zur Verfügung gestellten Hotspots mit 7,95 Euro pro Stunde.
Zum Vergleich: Für die wesentlich langsamere UMTS-Technik werden neben hohen Geräteanschaffungspreisen von voraussichtlich 1.000 Euro und mehr wohl Verbindungsgebühren in einer Größenordnung von mindestens 20 Euro pro Stunde anfallen. Eine PCMCIA-Karte für das Notebook ist bereits ab 30 Euro zu haben. Die Übertragungsgeschwindigkeiten reichen bis zu 22 Mbips also ca. 15-facher DSL-Speed.
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